Eine Frage der Haltung

Fleisch selbst jagen - okay oder nicht?


Materialtyp:
Film (Doku)
Gesamtspielzeit: 30 Minuten Produktionsjahr: 2020 Studio, Verleih, Vertrieb: rbb media GmbH


Altersfreigabe: Infoprogramm gemäß § 14 JuSchG
Sprachen: Deutsch

Informations-Programm

Filmbeschreibung

rbb-Reporterin Helena Daehler ist Vegetarierin. Nicht, weil es ihr nicht schmeckt. Sie will nicht, dass für ihren Konsum Tiere sterben müssen oder brutal behandelt werden. Und spätestens seit den jüngsten Skandalen um den Schlacht-Giganten Tönnies steht für sie fest: Industriell hergestelltes Fleisch geht gar nicht. Aber Helenas Großvater war Jäger. Sie fragt sich schon lange, ob das nicht ein ehrlicher Weg ist, um doch noch Fleisch zu essen. Im Wald das eigene Essen erlegen, in der Natur sein, respektvoll mit ihr umgehen und mit Jagen den Wildbestand in Schach und gesund halten - wäre das nicht okay?

Helena will sich ein komplexes Bild verschaffen und trifft zwei Menschen mit sehr unterschiedlichen Haltungen zum Thema: Joachim Lange ist seit vielen Jahren Jäger und Förster in Templin. Er liebt seinen Wald und die darin lebenden Tiere. Um das Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Interessen, Nachhaltigkeit und Naturschutz zu wahren, ist es seiner Meinung nach unverzichtbar, den Wildbestand in einem für den Wald verträglichen Maß zu halten. In seinen Augen ist die Jagd daher eine Notwenigkeit bzw. eine Dienstleistung an der Gesellschaft, um die Ziele, die der Mensch mit dem Wald verfolgt zu erreichen.

Mit ihm geht Helena auf die Jagd, um herausfinden, was es bedeutet ein Tier zu töten und dann eigenhändig zu zerlegen und zu essen. Für Jürgen Foß vom Verein "Land der Tiere" wäre das unvorstellbar. Er betreibt ca. eine Stunde südöstlich von Hamburg einen Lebensort für gerettete Nutz- und Wildtiere. Hier sollen Menschen ihre Empathie für die Tiere wiederentdecken, die üblicherweise als Nutztier geschlachtet, geschossen und gegessen werden. Die Unterscheidung zwischen Hund, Katze und (Wild-)Schwein ist in seinen Augen grundlegend falsch, denn jedes Tier hat das Recht auf ein artgerechtes Leben in Freiheit. Helena besichtigt mit Jürgen Foß den Hof, trifft auf Frischlinge mit Kosenamen und einer traurigen Geschichte und hilft beim Füttern der Tiere. Jürgen Foß erklärt ihr, warum die Jagd seiner Ansicht nach verboten gehört, die Natur in ihrem Kreislauf nur stört und warum kein Mensch das Recht hat, aus reinem Egoismus ein Tier zu töten.

Am Ende muss sich Helena entscheiden: Ist es okay, sich sein Fleisch selbst zu jagen oder wird sie weiter strikte Vegetarierin bleiben?

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