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Materialtyp:
Film (Animationsfilm)
Gesamtspielzeit: 10 Minuten Produktionsjahr: 2010
Regie: Matthias BruhnStudio, Verleih, Vertrieb: DVD Complett
Altersfreigabe: Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchGSprachen: Deutsch
Seit längerer Zeit hat die Ente schon so ein Gefühl, dass ihr jemand folgt. Als sie sich umdreht und diesen "Jemand" anspricht, merkt sie, dass es sich um den Tod handelt. Der Tod wird als Skelett dargestellt, das in einen karierten Kittel gekleidet ist. Anfangs erschrickt die Ente sehr über seine Gegenwart, doch nach und nach entwickelt sich zwischen den beiden durch die Gespräche unten am See und hoch oben in einer Baumkrone eine zarte Freundschaft, bis der Tod die Ente am Ende ihrer Tage sanft entschlafen lässt, sie mit einer kleinen Tulpe geschmückt in den Fluss legt und ihr so lange nachsieht, bis er sie aus den Augen verloren hat. Irgendwann stellt sich jedes Kind die Frage nach dem Tod. Ganz unbefangen. Alle Erwachsenen wissen das und haben selten eine unbefangene Antwort parat. Der Tod gehört zum Leben, wie die schönen Augenblicke des Lebens. Diese Erkenntnis vermittelt Bilderbuchautor Wolf Erlbruch mit Hilfe von ganz besonders gezeichneten, pastellfarbenen Figuren auf warmherzige und zugleich melancholische Weise. Der Regisseur Matthias Bruhn setzt dieses Gleichnis über Leben und Tod auf hervorragende Weise um. Dazu trägt die sensible und bis in Detail ausgefeilte Animation von Ente und Tod, die den leisen Zwischentönen angepasste, ausgezeichnete Musik, sowie die Leistung der Synchronsprecher Anna Thalbach und Harry Rowohlt bei.
Für eine Lehrkraft (zum Einsatz in der Schule)
Für alle Lehrkräfte einer Schule (zum Teilen mit allen Lernenden der Schule)
Für alle Schulen einer Gebietskörperschaft (Kreis, kreisfreie Stadt) oder einer Landeskirche zur Distribution auf dem eigenen Bildungsserver des Medienzentrums.
"Ente, Tod und Tulpe" wurde von unserer Filmredaktion in folgende Filmkategorien einsortiert:
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