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Materialtyp:
Film (Doku)
Gesamtspielzeit: 104 Minuten Produktionsjahr: 1973, 2010
Regie: Hugh Raggett, David ElsteinStudio, Verleih, Vertrieb: Black Hill Pictures
Altersfreigabe: Infoprogramm gemäß § 14 JuSchGSprachen: Deutsch, Englisch
"Die Welt im Krieg ist die umfassendste und aufwendigste Dokumentationsserie über den Zweiten Weltkrieg, die jemals produziert wurde. In über vier Jahren wurden weltweit Wochenschauaufnahmen zusammengetragen, die einen Gesamtüberblick der Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges vermitteln. Der Blick auf den Verlauf und die Wirklichkeit des Kriegsgeschehens wird mit einer unübertroffenen Dichte und Authentizität erweitert. Dieser Meilenstein der Zeitgeschichte erscheint jetzt erstmalig komplett und in der ungeschnittenen Originalversion mit viel bisher in Deutschland unveröffentlichtem Bildmaterial. Im Original kommentiert die Ereignisse Oscar Preisträger Sir Laurence Olivier. Im Jahr 2010 wurde das Material aufwendig digital restauriert und komplett neu und verständlich kommentiert von Uwe Friedrichsen der deutschen Originalsynchronstimme.
Folge 17: Ein neuer Morgen (Juni August 1944)
Die westlichen Alliierten beschließen die Invasion Europas. Briten und Amerikaner stellen die größte Invasionsflotte der Geschichte zusammen, und England wird zur schwimmenden Nachschubbasis. Es ist der 6. Juni 1944 D Day...
In den frühen Morgenstunden des 6. Juni 1944 erreicht die größte schwimmende Invasionstruppe aller Zeiten die Küste der Normandie. Amerikaner, Briten und Kanadier greifen zeitgleich an fünf verschiedenen Stränden an und fassen in Hitlers "Festung Europa" Fuß. Cherbourg, Caen und Falaise fallen an die Alliierten, während Paris mit den deutschen Besatzern vorerst den Franzosen überlassen bleibt.
Folge 18: Besatzungszeit (Die Niederlande 1940 1944)
Vier lange Jahre leben die Niederlande bereits unter deutscher Okkupation. Die Einwohner des Landes müssen sich entscheiden, wem ihre Loyalität gilt. Im besetzten Europa findet sich auf diese Frage keine leichte Antwort...
Die neutralen Niederlande werden 1940 ohne Vorwarnung angegriffen und kapitulieren nach der Bombardierung von Rotterdam, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Aufgrund der deutschen Strategie, keine feindlichen Absichten zu verfolgen, konnten die meisten Niederländer ihr bisheriges Leben weiterführen. Niederländische Beamte verwalteten weiterhin das Land und niederländische Kriegsgefangene konnten nach Hause zurückkehren. Nachdem die Deportation der Juden beginnt, organisieren die Niederländer zu ihrer Verteidigung einen Streik der öffentlichen Verwaltung. Daraufhin beenden die Deutschen ihre versöhnliche Haltung und die Auswirkungen der Besatzung werden schärfer. Ab 1943 finden die Deportationen der Juden in großem Maßstab statt von 140.000 niederländischen Juden überleben nur 36.000... Im Herbst 1944 wird die südliche Spitze der Niederlande befreit, doch der Rest des Landes bleibt besetzt. Nachdem ein Eisenbahnstreik die weitere Versorgung der deutschen Armeen verhindern soll, wird im Gegenzug die Versorgung der Niederländer erheblich eingeschränkt. Als der Winter kommt, sterben 16.000 Niederländer an Kälte und Hunger.
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